Duales Studium BWL International Business Erfahrungen

Duales Studium BWL International Business Erfahrungen

 

Wir haben mit Viktoria Mohr, einer Dualen Studentin im Bereich BWL International Business gesprochen und sie teilt uns heute ihre Erfahrungen. Viel Spaß!

 

Warum hast du dich für ein Duales Studium und diesen Studiengang entschieden?

Abgesehen davon, dass ich ein Studium und keine Ausbildung beginnen wollte, wusste ich im letzten Schuljahr noch nicht wirklich wie es nach dem Abi weitergeht. Das Duale Studium fand ich zunächst nicht unbedingt besser als ein klassisches Studium. Ich habe mich ein bisschen auf der Website der DHBW umgeschaut und fand einige BWL Richtungen interessant, wie Marketing oder International Business. Die Firmenpartner bei denen man sich bewerben muss, sind auf der Website aufgelistet. Im Gegensatz zur normalen Uni, in der man sich nur wenige Monate vor Studienbeginn einschreibt, beginnt der Bewerbungsprozess bei Firmen rund ein Jahr vor Beginn. Wäre es nichts geworden, hätte ich einfach normal studiert. Ich habe ohne große Erwartungen drei Bewerbungen geschrieben. Daraus wurden zwei Absagen und eine Einladung zu einem Assessment Center, wo ich dann tatsächlich den Studienplatz bekommen habe. Ab dann war für mich klar, dass ich es auch durchziehen möchte.

 

Was studierst du und beschreibe dein Studiengang kurz?

Ich studiere BWL-International Business an der DHBW Mannheim. Neben den typischen BWL Inhalten, die oftmals in einen internationalen Kontext gesetzt werden, gibt es zusätzlich Module für beispielsweise interkulturelle Kompetenzen. 50% des Studiums sind auf Englisch. Es ist vorgesehen, mindestens eine der Praxisphasen an einem Firmenstandort im Ausland zu absolvieren.

Innerhalb des Studiengangs IB gab es die Option an einem bi-nationalen Double Degree Programm teilzunehmen, wofür ich mich entschieden habe. Dabei verbringt man nur die ersten 3 Semester in Mannheim, die letzten 3 Semester an der Partneruni in Warschau. Seit kurzem besteht auch die Möglichkeit die Auslandssemester in Paris zu absolvieren. Die Arbeitssprache ist 100% Englisch und am Ende des Studiums hat man zwei Bachelorabschlüsse erworben.

 

Was gefällt dir an deinem Studium?

Mir gefällt vor allem der Praxisbezug. Grundsätzlich macht mir Arbeiten mehr Spaß als die Phasen an der Uni. Man steckt direkt im wirklichen Arbeitsleben drin und lernt von Anfang an was wirklich wichtig ist. Viele Inhalte in Unis haben nämlich nur einen minimalen Bezug zur Realität. Außerdem finde ich es super finanziell unabhängig zu sein. So kann ich mir auch schon in der Studienzeit Dinge leisten, die ich sonst erst einige Jahre später machen oder kaufen würde. Einige Firmen zahlen auch Benefits wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld und Spesen für Auslandsaufenthalte.

 

Was macht dir keinen Spaß?

Die Theoriephasen gefallen mir deutlich weniger als die Praxisphasen. Insbesondere die Klausurenphasen sind meistens sehr intensiv und es besteht keine Möglichkeit mal eine Prüfung zu umgehen oder schieben. Auch wenn das weniger Spaß macht, halte ich es trotzdem für einen Vorteil, weil man gezwungen ist auch die unliebsamen Dinge zu erledigen, und dann jedoch froh sein kann wenn sie endlich geschafft sind.

 

Welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach für ein Duales Studium mitbringen?

Bevor man das Studium beginnt, sollte man sich bewusst sein worauf man sich einlässt und auch den Willen und die Bereitschaft zeigen, das Studium bis zum Ende durchzuziehen. Meiner Meinung nach sollte ein Duales Studium keine Testphase sein in der man sich ausprobiert und möglicherweise doch abbricht. Die Studienplätze sind begrenzt, wenn jemand sich nicht sicher ist, sollte man denjenigen die Plätze überlassen, die es wirklich durchziehen möchten. Der Bewerbungsprozess startet meistens ein Jahr vor Beginn und viele Firmen führen Assessment Center durch. Wenn diese erste Hürde geschafft ist, ist es ein gutes Zeichen für den Rest des Studiums, weil es sozusagen die erste Prüfung ist und man sich gegen mehrere Dutzend andere Bewerber durchgesetzt hat. Generell sind Ehrgeiz, Organisationsfähigkeit und Durchhaltevermögen wohl die wichtigsten Eigenschaften.

 

Wie stressig empfindest du dein Duales Studium?

Grundsätzlich würde ich schon sagen, dass ein Duales Studium stressiger und zeitintensiver ist. Jedoch kommt das auch ganz auf das persönliche Empfinden an und die eigenen Fähigkeiten alle Aufgaben zu organisieren. Im Gegensatz zu einem klassischen Studium müssen alle Module und Prüfungen zu einem festgelegten Zeitpunkt zu absolviert werden. Klausuren schieben oder die Regelstudienzeit überschreiten ist nicht möglich. Zudem hat man keine Semesterferien, sondern nur Urlaubstage wie jeder Arbeitnehmer. Da ein Semester aus Theorie und Praxis besteht, sind die Theoriephasen kürzer als normale Semester, aber die Tage deutlich voller. Oft habe ich durchgehend Vorlesungen von Montag bis Freitag.

 

Würdest du wieder Dual studieren und warum?

Obwohl es nicht von Anfang an mein Ziel war dual zu studieren, bin ich sehr froh mich beworben und begonnen zu haben. Rückblickend betrachtend war das die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können, da mir das Arbeiten und Teil sein des Betriebes super gefällt, genauso wie andere Vorteile z.B. ein festes Gehalt und die Chance auf eine Übernahme. Alle Erfahrungen und die Auslandsaufenthalte die mir mein Unternehmen ermöglicht hat, hätte ich sonst wohl nie erlebt.

 

Was war das coolste Erlebnis deines Studiums?

Am besten haben mir die Auslandsaufenthalte gefallen. Sowohl die drei Theoriephasen in Warschau (eine super coole Stadt insbesondere für Studenten) haben mir richtig Spaß gemacht, als auch meine Praxisphase im Ausland, die ich in New York City verbracht habe.

 

Weißt du schon wie es nach deinem Studium weitergeht?

Zurzeit bin ich im 5.Semester. Auch wenn nur noch weniger als ein Jahr ist, gibt es noch keinen genauen Plan wie es weitergeht. Ich möchte auf jeden Fall einen MBA machen, wofür ich jedoch mehrere Jahre Berufserfahrung brauche. Daher werde ich nach dem Bachelor höchstwahrscheinlich erst mal arbeiten. Aber zuerst, widme ich mich der Bachelorarbeit ;).

 

Hast du Tipps für Leute, die auch in deiner Fachrichtung studieren wollen?

Insbesondere weil Teile (oder das ganze Studium) auf Englisch sind, sind gute Englischkenntnisse von Vorteil. Die Mehrheit der Kommilitonen im Studiengang haben bereits in der Schulzeit oder nach dem Abitur mehrere Monate im englischsprachigen Ausland verbracht. Ich selbst war vor Beginn des Studiums ein halbes Jahr in England, was mir den Start, sprachlich gesehen, deutlich erleichtert hat. Bei der Bewerbung sind sehr gute Englischkenntnisse ebenfalls von Vorteil. Jedoch sollte niemand der Interesse an einem teils englischsprachigen Studiengang hat sich davon zurückschrecken lassen: alles ist machbar wenn die Grundlagen vorhanden sind!

 

Vielen Dank Viktoria.

Ich hoffe ihr konntet nun einen kleinen Einblick in das Duale Studium BWL International Business erhalten. Habt ihr Fragen? Dann hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar. 🙂

Duales Studium BWL Steuern und Prüfungswesen Erfahrungen

Duales Studium BWL Steuern und Prüfungswesen Erfahrungen

 

Wir haben für euch mit einem Dualen Studenten in BWK Steuern und Prüfungswesen gesprochen. Hier sind seine Erfahrungen.

 

Warum hast du dich für ein Duales Studium entschieden?

Anonymer Dualer Student: Da spielten bei mir mehrere Faktoren ein. Primär hat mich die Abwechslung und der Einstieg in ein großes Unternehmen in Verbindung mit der Bezahlung gereizt. Ich war nie ein sehr akademischer Mensch, aber fand es auch zu Schade, mein Abitur für eine Ausbildung gemacht zu haben. So hat die Verbindung von Praxis und Studium da genau meine beiden Probleme gelöst.

 

Was studierst du und beschreibe dein Studiengang kurz?

ADS: Ich studiere aktuell im fünften Semester „Rechnungswesen, Steuern, Wirtschaftsrecht – Accounting and Controlling“ an der DHBW Mannheim. Der Unterschied von RSW zu herkömmlicher BWL ist die stärkere Spezialisierung auf juristische Sachverhalte. Außerdem hat mich ehrlich gesagt gereizt, dass ich somit nicht – wie ihr ja selber schreibt– in den BWL-Einheitsbrei falle, sondern mich gewissermaßen differenziere, ohne meinen Wunsch etwas im Bereich Wirtschaft zu studieren aufgeben zu müssen.

 

Was gefällt dir an deinem Studium?

ADS: Wie bereits erwähnt, die Spezialisierung auf juristische Sachverhalte in Verbindung mit wirtschaftlichen Grundlagen und Vertiefungen, die so nicht von jedem BWL-Studenten gelernt werden, als Alleinstellungsmerkmal.

 

Was macht dir keinen Spaß?

ADS: Tatsächlich war ich zu Beginn des Studiums sehr euphorisch bezüglich der Abwechslung und dem häufigen Umziehen in eine andere Stadt, zu einem anderen Job. So war ich bis dato in Mannheim, Duisburg, Berlin, New York und Frankfurt. Mittlerweile hat das Ganze eher dazu geführt, dass ich mich heimatlos und wenig verbunden zu einem Ort oder einer Wohnung fühle. Auch Freundschaften bleiben häufig durch die ständige Umzieherei auf der Strecke.

 

Welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach für ein Duales Studium mitbringen?

ADS: Neben der Professionalität, in einem großen Unternehmen agieren zu können, sollte man sicherlich ein gewisses Durchhaltevermögen und auch ein hohes Maß an „Härte“ bezüglich der Heimatlosigkeit und fluktuierenden Freundschaften haben.

 

Wie stressig empfindest du dein Duales Studium?

ADS: Unwesentlich stressiger als ein herkömmliches Studium in Verbindung mit einem Job, der ein ähnliches Gehalt einbringt.

 

Warum hast du dich für diesen Studiengang entschieden?

ADS: s.o. – „Differenzierung“

 

Würdest du wieder Dual studieren und warum?

ADS: Prinzipiell schon. Ich würde es nur nicht mehr jedem empfehlen.

 

Was war das coolste Erlebnis deines Studiums?

ADS: Auslandspraxisphase im Schenker Inc. Head Office in New York für drei Monate.

Ansonsten finde ich sehr positiv und beeindruckend, wie ernst man als dualer Student im Unternehmen genommen wird.

 

Weißt du schon wie es nach deinem Studium weitergeht?

ADS: Ja. In einem nicht mit dem Studium direkt verbundenen Bereich, der Geschäftsentwicklung oder Unternehmensberatung. Alternativ in einem Startup in entsprechender Position.

 

Hast du Tipps für Leute, die auch in deiner Fachrichtung studieren wollen?

ADS: Nein.

 

Ich hoffe ihr konntet nun einen kleinen Einblick in das Duale Studium BWL Steuern und Prüfungswesen erhalten. Habt ihr Fragen? Dann hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar. 🙂

 

Duales Studium BWL Bank Erfahrungen

Duales Studium BWL Bank Erfahrungen

 

Wir haben für euch drei duale BWL Bank Studenten interviewt.

 

Warum hast du dich für ein Duales Studium entschieden?

Anonymer Dualer Student: Warum genau ich mich für ein Duales Studium entschieden habe, kann ich eigentlich gar nicht sagen. Allerdings bin ich eher eine „sicherheitsorientierte“ Person, d.h. ich wollte möglichst früh wissen, wie es für mich nach dem Abitur weiter geht. Das Hoffen und Bangen um einen BWL-Studienplatz konnte ich mir also sparen, da ich schon über ein Jahr im Voraus die Zusage für meinen Studienplatz hatte.

Jan Mörsfelder: Um ehrlich zu sein, wusste ich bis zu meiner Bewerbung nicht einmal, dass es ein duales Studium gibt, sondern hatte nur die klassischen Wege über Ausbildung und Studium im Hinterkopf. Während meiner Internet Recherche traf ich allerdings schnell auf Stellenausschreibungen von Unternehmen, die genau dieses Modell anboten. Eine Verbindung von Studium und Praxiserfahrung hörte sich für mich sehr spannend an. Neben den Erfahrungen aus dem Arbeitsaltlag spielte bei der Entscheidung auch das Gehalt eine Rolle. Im Vergleich zum normalen Studium erhält der Duale Student vom ersten Tag an ein festes Grundgehalt, was die Eigenständigkeit und Selbstständigkeit durchaus fördert und weitere, neue Lebenserfahrungen mit sich bringt.

Jana: Das hatte viele Gründe. Zunächst einmal hat mich die Praxiserfahrung gereizt. Neben dem Studium schon erste Berufserfahrung zu sammeln ist aus meiner Sicht unbezahlbar. In der Praxis funktioniert längst nicht alles so, wie es in der Vielzahl theoretischer Modelle beschrieben wird.

Ein duales Studium bietet auch Sicherheit. Die Chance, dass man danach einen festen Job angeboten bekommt, ist hoch. Durch die Tatsache, dass ich im Studium Geld verdient habe, war ich unabhängig und musste nicht von meinen Eltern finanziell unterstützt werden.

Letztendlich war es aber auch das Unternehmen. Ich hatte bei Assessment Center ein gutes Gefühl und habe mir deshalb dafür entschieden.

 

Was studierst du und beschreibe dein Studiengang kurz?

Anonym: Ich habe von 2013 bis 2106 BWL-Bank an der DHBW in Mannheim studiert. Dieser Studiengang beinhaltet neben den Grundlagen in BWL und VWL die spezifische BWL der Banken, sprich Privat- oder Firmenkundengeschäft, Gesamtbanksteuerung, Zahlungsverkehr, Electronic Banking, etc.

Jan: Zurzeit befinde ich mich im 5. Semester des Studiengangs BWL-Bank an der DHBW in Mannheim. Im Studiengang BWL-Bank werden zum einen die klassischen Betriebswirtschaftsthemen wie BWL, VWL, Rechnungslegung, Wirtschaftsrecht etc. vermittelt, zum anderen aber auch bankspezifische Themen. Von Bereichen wie Electronic Banking, Anlageberatung über Zins- und Währungsmanagement und Corporate Finance – Die Vielfalt der Themen ist sehr groß, was den Studenten eine breite Wissensbasis vermittelt und vielfältige Einstiegspositionen nach dem Studium ermöglicht.

Jana: Ich habe vor kurzem meinen Bachelor im Studiengang BWL Bank beendet. Im Studiengang Bank stehen – wer hätte das gedacht – bankspezifische Themen wie Bankbetriebslehre, Auslandsgeschäft, Kreditgeschäft im Fokus. Daneben werden aber auch allgemeinere Themen wie Rechnungswesen, Marketing, Personal, VWL und Statistik behandelt.

Im 5. Semester kann man zwischen den Vertiefungsrichtungen Corporate Finance und Private Equity wählen. Da ich bei der Bank im Firmenkundengeschäft gearbeitet habe, habe ich mich für ersteres entschieden.

 

Was gefällt dir an deinem Studium?

Anonym: Mir haben die wechselnden Theorie- und Praxisphasen besonders gut gefallen. So wurde es nie langweilig und man hatte immer das nächste Ziel vor Augen. Zudem konnte ich viele verschiedene Abteilungen innerhalb meiner Bank kennenlernen und entscheiden was einem gut gefällt und was eher nicht so, das ist viel wert :).

Jan: Kurz gesagt: Fast alles. Natürlich gibt es hin und wieder Situationen, die ich nicht nachvollziehen kann, auf der Makroebene sind dies jedoch ehr irrelevante Punkte. Besonders die ständig neuen Herausforderungen machen mir Spaß. Sowohl in der DH, mit ständig wechselnden Vorlesungsthemen, als auch im Unternehmen, in dem ich regelmäßig neue Bereiche kennenlerne und mich dort einbringen kann.

Jana: Definitiv die Kombination aus Theorie und Praxis. Ich konnte das Gelernte oft direkt im Unternehmen anwenden. Dadurch, dass man über das ganze Studium hinweg nur in einem Unternehmen bleibt, lernt man dieses intensiv kennen und verstehen.

Ich war in der Bank sowohl im Privat,- als auch im Firmenkundengeschäft eingesetzt, habe Vertrieb, Marktfolge, Spezialisten,- und Verwaltungsabteilungen kennengelernt. So konnte ich mir ein umfassendes Bild machen und ein Netzwerk aufbauen. Ich habe viele tolle und inspirierende Menschen kennenlernen dürfen und umfassendes Fachwissen aufbauen können.

Die Kollegen in der jeweiligen Abteilung hatten diesen umfassenden Blick oft nicht. Ich konnte in einigen Situationen Klarheit und Verständnis schaffen.

Von meinem Netzwerk und meinem Wissen profitiere ich noch heute.

 

Was macht dir keinen Spaß?

Anonym: Einige Module, aber das ist wohl normal, dass es einige Module gibt, welche man lieber mag oder nicht so wirklich.

Jan: Grundsätzlich konzentriere ich mich auf die positiven Dinge im Leben, was es schwierig macht Dinge zu finden, die mir keinen Spaß machen. Wenn ich irgendetwas auswählen müsste, wäre es wahrscheinlich die etwas lästige Straßenbahnfahrt durch halb Mannheim bis ich die DHBW erreicht habe. Zum Glück gibt es heutzutage Podcasts und ähnliches um die Zeit gut zu überbrücken.

Jana: Die Klausurenphasen. In manchen Semestern häufen sich die Klausuren, sodass man sehr viel Stoff in kurzer Zeit lernen muss. Vieles bleibt aufgrund der Menge nicht im Gedächtnis, was schade ist.

Zudem ist das duale Studium sehr streng durchgeplant. Es bleibt wenig Zeit, sich mit Themen tiefgehend zu befassen oder Dinge kritisch zu hinterfragen.

Ein duales Studium ähnelt sehr stark dem Schulsystem. Man ist in Kurse eingeteilt, wir hatten sogar zwei Kurssprecher. Mit den Parallelkursen hatte mein Kurs nicht viel zu tun. Da habe ich das „echte“ Studentenleben schon manchmal vermisst.

 

Welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach für ein Duales Studium mitbringen?

Anonym: Zielstrebigkeit, Flexibilität, Aufgeschlossenheit, Belastbarkeit

Jan: Für mich gibt es zwei wichtige Eigenschaften, die man für ein Duales Studium mitbringen sollte. Nummer 1: Die Fähigkeit sich schnell an neue Situationen und Gegebenheiten anzupassen. Gerade in Praxisphasen die teilweise nur 6 Wochen in einer Abteilung andauern, wäre es Fatal, wenn man erst einmal zwei Wochen zur Einarbeitung und Eingewöhnung bräuchte. Nummer 2: Lernwilligkeit und Neugier: Es gibt nichts Schlimmeres als sich eine lange Zeit mit Themen zu beschäftigen, die einen nicht interessieren oder über die man nichts Neues erfahren möchte. In einem dualen Studium werden sehr viele Themeninhalte in relativ kurzer Zeit vermittelt, was dementsprechend meist eine zusätzliche Auseinandersetzung mit den Themen nach den Vorlesungen voraussetzt.

Jana: Man muss auf jeden Fall stressresistent sein. Wobei ich von mir sagen kann, dass ich das anfangs nicht war und mit der Zeit reingewachsen bin.

Zeitmanagement ist das A und O. Wenn man trotz Studium und Arbeit noch ein Privatleben haben möchte, ist es erforderlich, sich gut zu strukturieren und zu organisieren.

Das Wichtigste ist aber meiner Meinung nach Offenheit und Neugier. Man muss Spaß daran haben, viele unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens kennenzulernen und sich auf viele verschiedene Menschen und Themen einzulassen.

 

Wie stressig empfindest du dein Duales Studium?

Anonym: Natürlich gab es immer mal wieder stressige Phasen (Klausurenphase oder auch Abgabe von Projekt- und Seminararbeiten), aber mit einem guten Zeitmanagement ist das gut machbar.

Jan: Die Empfindung von Stress ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung. Ich für meinen Teil, habe in meinem bisherigen Studienverlauf relativ wenig Stress verspürt. Natürlich wird es gerade während Klausuren Phasen durch das Lernen etwas intensiver, doch mit einer guten Planung kann Stress oft vermieden werden. Meist enden die Vorlesungen eine Woche vor den Klausuren, was die Vorbereitung auf die Arbeiten leichter gestaltet. Gut sortierte Unterlagen und Zusammenfassungen helfen ebenfalls dabei Stress zu vermeiden. In den Praxisphasen spüre ich ebenfalls eher wenig Stress, da die Arbeitszeit meist flexibel gestaltbar ist.

Jana: Die Vorlesungstage sind teilweise sehr lang und gerade die Klausurenphasen kräftezehrend. Für mich ist das aber eine gute Vorbereitung auf das Arbeitsleben.

Ich liebe meinen Job, aber auch ich habe nicht immer Aufgaben, die mir gefallen. Ich muss viele Dinge parallel managen, knappe Deadlines einhalten und die Arbeitstage sind wesentlich länger als jeder Tag an der Uni.

Durch das duale Studium habe ich gelernt, mit Stress und einem hohen Arbeitspensum umzugehen. Das hilft mir heute.

 

Warum hast du dich für diesen Studiengang entschieden?

Anonym: Weil ich gerne in einer Bank arbeiten wollte :).

Jan: Grundsätzlich war ich schon immer an der Wirtschaft und Unternehmen interessiert. Da Banken eine zentrale Rolle im Wirtschaftskreislauf darstellen, war es für mich die richtige Richtung, um damit die „nackte“ BWL anzureichern. Die Wahl auf BWL-Bank viel damit eher aufgrund der BWL, sekundär die Bankspezialisierung.

Jana: Eigentlich habe ich mich eher für das Unternehmen entschieden. BWL Bank stand auf meiner Liste ganz unten. Das Unternehmen hat mir aber so gut gefallen, dass ich mich dafür entschieden habe. Diese Entscheidung habe ich nie bereut.

Ich kann jedem nur raten: Sei offen für alles. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal bei der Bank arbeiten würde und dass mir das Spaß machen könnte. Genau das war jedoch der Fall.

 

Würdest du wieder Dual studieren und warum?

Anonym: Ja, auf jeden Fall wäre es auch heute wieder eine Option. So intensive und vielfältige Einblicke in ein Unternehmen erhält man durch kein Praktikum.

Jan: Diese Frage kann ich sehr einfach mit ja beantworten. Natürlich ist es im Einzelfall immer von Unternehmen und Hochschule abhängig, ich für meinen Teil bin jedoch sehr zufrieden mit dem Ablauf des dualen Studiums. Mein Unternehmen bietet mir die Möglichkeit Praxiseinsätze in vielen Abteilungen zu absolvieren, welche durchweg eine gute Integration der dualen Studenten vornehmen.

Jana: Ja. Ich merke zwar aktuell, dass mir an einigen Stellen die tiefgehende theoretische Fundierung eines „normalen“ Uniabsolventen fehlt. Aus meiner Erfahrung ist es jedoch die Praxis, auf die es ankommt.

 

Was war das coolste Erlebnis deines Studiums?

Anonym: Ein einzelnes Erlebnis kann ich gar nicht nennen, ich mochte es allgemein sehr in Mannheim zu leben.

Jan: Zurzeit kann ich mich an keinen besonderen Moment erinnern. Vielleicht kommt er noch 😉

Jana: Auf jeden Fall mein Auslandsaufenthalt in Singapur. Dadurch, dass ich im Ausland gearbeitet habe, habe ich die Kultur und die Arbeitsweise sehr gut kennen und verstehen gelernt. Ich habe gesehen, mit welchen Herausforderungen eine Auslandsfiliale fernab der Zentrale konfrontiert ist und gelernt, mir in kurzer Zeit in einem fremden Land ein Netzwerk aufzubauen, mich an eine fremde Kultur und ein völlig anderes Arbeitsumfeld anzupassen.

Nach den drei Monaten bin ich noch einen Monat durch Südostasien gereist. Alles in allem war ich vier Monate unterwegs, habe unglaublich viel gesehen und kann diese Erfahrung nur jedem wünschen.

 

Weißt du schon wie es nach deinem Studium weitergeht?

Anonym: Ich studiere bereits in einem Master-Studiengang und arbeite auch weiterhin auf einer 60% Stelle für mein Unternehmen.

Jan: Ich halte mir zurzeit alle Optionen offen. Ob Trainee Programm oder Direkteinstieg bei meinem derzeitigen Arbeitgeber, Wechsel zu einem anderen Unternehmen oder Teilnahme an einem Masterprogramm – Ich werde alle meine Auswahlmöglichkeiten abwägen und in den nächsten Monaten eine Entscheidung treffen.

Jana: Ich habe mich entschieden die Bank nach dem Studium zu verlassen und bin zu einer Big4 Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in den Bereich Unternehmensberatung gegangen. Ich berate nun Banken, u.a. auch meinen alten Arbeitgeber. Hier helfen mir mein Netzwerk und meine Praxiserfahrung extrem weiter.

Natürlich habe ich mir auch überlegt, bei der Bank zu bleiben. Meine jetzige Aufgabe hat aber letztendlich besser zu mir und meinen Vorstellungen gepasst.

Trotzdem bin ich mit meinem alten Arbeitgeber gerade durch meine neue Funktion noch eng verbunden und stehe mit zahlreichen Kollegen und ehemaligen Vorgesetzten noch immer in gutem Kontakt.

 

Hast du Tipps für Leute, die auch in deiner Fachrichtung studieren wollen?

Anonym: Nach dem 2. Semester wird es besser :).

Jan: Wie ich bereits oben erwähnte, sollte man eine gewisse Neugierde für neue Themengebiete mitbringen. Speziell für die Fachrichtung Bank sehe ich ein generelles Interesse an Finanzen als Voraussetzung an. Zwar muss mein kein Aktienexperte sein, dennoch halte ich ein Grundverständnis über Geld und Zinsen für eine gute Basis.

Jana: 

Seid offen und glaubt an euch. Ich bin an meinen Herausforderungen gewachsen und habe einen tollen Job gefunden, der mich herausfordert, gute Perspektiven bietet und vor allem Spaß macht.

Seid neugierig und proaktiv. Viele Praxiseinsätze habe ich gewonnen, indem ich einfach gefragt und mich engagiert habe.

Das Netzwerk ist das A und O. Baut Kontakte auf und pflegt diese auch. Ich gehe auch heute noch mit vielen alten Kollegen regelmäßig Mittagessen oder einen Kaffee trinken. Jedes Mal erhalte ich vielfältige Einblicke und der ein oder andere kann mir auch zu Themen Input geben, die mich beschäftigen und umgekehrt.

Zum Schluss kann ich nur sagen: das duale Studium hat seine Schattenseiten, aber für mich hat es sich wirklich gelohnt. Selbst wenn man bei seinem Ausbildungsunternehmen nicht bleiben möchte, hat man auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen. Ich hatte mehrere gute Angebote sowohl von großen als auch von mittelständischen Unternehmen. Man hat so viele Möglichkeiten und Chancen: Nutze sie!

 

Ich hoffe ihr konntet nun einen kleinen Einblick in das Duale Studium BWL Bank erhalten. Habt ihr Fragen? Dann hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar. 🙂

Falls ihr weitere Fragen an Jan habt, könnt ihr ihn über Twitter oder Xing kontaktieren.

Duales Studium BWL Versicherung Erfahrungen

Duales Studium BWL Versicherung Erfahrungen

 

Wir haben für euch zwei duale BWL Versicherung Studenten interviewt.

 

Warum hast du dich für ein Duales Studium entschieden?

Anonymer Dualer Student: Ich habe mich dafür entschieden, weil ich bereits nach dem Abitur eine Ausbildung gemacht habe und im Anschluss berufstätig war.  Der Übergang in ein Vollzeitstudium kam für mich zu diesem Zeitpunkt nicht infrage, auch finanziell.

Henriette Neuwirth: Ich hatte schon in der Schule weniger Spaß daran, endlos viele Buchseiten zu lernen und bin also schon immer eine Person, die Dinge gerne durch eigenes Tun lernt. Ich habe mich nach dem Abitur dann ausgiebig mit dem Konzept des Dualen Studiums beschäftigt und habe mich mit diesem Lernmodell sofort identifizieren können und fand den Beigeschmack des Gehalts auch ganz attraktiv.

 

Was studierst du und beschreibe dein Studiengang kurz?

ADS: Ich studiere BWL mit dem Schwerpunkt Versicherungen und Finanzdienstleistung

HW: Ich studiere an der DHBW in Mannheim BWL mit Fachrichtung Versicherung und werde dieses Jahr im September meinen Bachelor of Arts in der Tasche haben.

 

Was gefällt dir an deinem Studium?

ADS: Mit gefällt vor allem die Theoriephase, da sie kompliziertere Fälle erarbeitet als in meiner Praxis und sie meinen fachlichen Horizont erweitert.

HW: An meinem Studium gefällt mir Vieles! Zum Einen die Abwechslung, ich habe keinesfalls nur BWL an der Uni und auch nicht nur Versicherungsfächer – ich habe zum Beispiel auch Marketing, Marktforschung, Personalwesen, IT, Volkswirtschaftslehre, ….. und zum Anderen gefällt mir einfach nach wie vor das Modell des Dualen Studiums super! Man kommt sich vor wie in einer vertrauten Schulklasse, die Dozenten oder das Sekretariat sind jederzeit erreichbar, man muss in der Regel nie lange auf etwas warten und man hat nie das Gefühl irgendwo alleine herumzuirren!

 

Was macht dir keinen Spaß?

ADS: Die Praxisphase ist für mich viel zu eintönig und ohne Wechsel. Ich sehe keine anderen Bereiche des Betriebes, was mich sehr stört. Zudem fehlt mir die Eigenständigkeit in meinem Tun.

HW: Leider gibt es auch – wie überall – Dinge, die weniger Spaß machen. Dazu gehören zum Beispiel Fächer wie Statistik, für die ich weniger Affinitäten habe. Aber das ist wirklich nur ein Bruchteil von allem anderen.

 

Welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach für ein Duales Studium mitbringen?

ADS: Ich finde es nicht schlecht, wenn man schon Erfahrungen hat, damit man einfach Prozesse besser hinterfragen kann und sich zu einem selbstständigen, kritischen Individuum entwickeln kann.

HW: Meiner Meinung nach sollte man für ein Duales Studium in erster Linie diszipliniert und interessiert sein!

Dinge wie Zeitmanagement und Organisation kann man wirklich lernen, dafür gibt es extra Fächer bei uns. Aber wenn man nicht genügend Interesse hat zu studieren und etwas zu erreichen (vor allem in einer sehr zeitaufwendigen Art und Weise), dann ist dieses Modell nichts für einen! Man muss einfach immer am Ball bleiben und das auch wollen!

 

Wie stressig empfindest du dein Duales Studium?

ADS: Ich empfinde es nicht als stressig an sich. Die permanente Anwesenheitspflicht mit Kontrolle finde ich allerdings überzogen. Zudem ist das Lernen nur auf Bulimie aus. Module sollte geprüft werden, wenn sie auch Unterrichtet werden. Von Prüfungsphasen mit 12 Klausuren halte ich nicht viel, da es nicht nachhaltig ist. Zudem sollte es klarere Definitionen geben, wann z.B. Projektarbeiten auch im Betrieb geschrieben werden können.

HW: Ich sehe mich vor allem im Vergleich mit Freunden, die kein Duales Studium machen. Daher würde ich schon sagen, dass es stressiger ist, als andere Modelle. Aber den Stress kann man sich gut einteilen und ich habe trotzdem Hobbys, einen Freund und Freizeit.

 

Warum hast du dich für diesen Studiengang entschieden?

ADS: Aufgrund meiner vorherigen Ausbildung als Finanzassistentin war dies naheliegend.

HW: Für meinen Studiengang entschieden habe ich mich in erster Linie, weil ich BWL studieren wollte. Mein Vater hat eine Steuerberater-Kanzlei und Wirtschaft hat mich schon immer interessiert. Da lag es nahe, dass ich in die Richtung gehe. Nach einigen Messebesuchen und Infomaterialien habe ich mich dann für BWL – Versicherung entschieden, weil es für mich persönlich spannender als Bank, Steuern oder andere Fachrichtungen ist. Und ein Vertriebler steckt auch in mir.

 

Würdest du wieder Dual studieren und warum?

ADS: Würde ich schon, allerdings würde ich mich vorher mehr mit den Abläufen beschäftigen. Ansonsten ist es eben praktisch Geld zu erhalten. Wenn ich bereits Berufserfahrung hätte und auf das Geld nicht angewiesen wäre, würde ich allerdings Vollzeit studieren. Für den Arbeitsmarkt ist aber ein duales Studium, gerade für junge Menschen sehr sinnvoll.

HW: Ich würde auf jeden Fall wieder dual studieren! Für mich käme kein anderes Modell in Frage! Man kommt auf schnellstem Wege zu seinem Ziel, hat keine Möglichkeit, sein Studium ewig rauszuzögern und die Praxiserfahrung ist heutzutage oft wertvoller als nur sehr gute Noten in der Theorie!

 

Was war das coolste Erlebnis deines Studiums?

ADS: Für mich sind es die Randaktivitäten mit Kommilitonen.

HW: Mein coolstes Erlebnis war auf jeden Fall eine Exkursion mit unserem Kurs und einem Dozenten nach Hamburg für 4 Tage. Tagsüber haben wir echt tolle Dinge unternommen, z.B. bei der Lufthansa Technik AG gewesen oder an der Hamburger Börse… abends auf der Reeperbahn.

 

Weißt du schon wie es nach deinem Studium weitergeht?

ADS: Ich möchte einen Vollzeit-Master machen. Wenn das nicht klappt, werde ich in der Branche bleiben, allerdings nicht in dem Teil des Betriebes, in dem ich gerade bin.

HW: Nach meinem Studium habe ich vor, den Master zu machen. Auch diesen würde ich gerne an der FOM berufsbegleitend – also dual – absolvieren.

 

Hast du Tipps für Leute, die auch in deiner Fachrichtung studieren wollen?

ADS: Informiert euch über die Praxisphase! 3 Monate können sehr lang sein… Schaut nach rechts und links und verkauft euch am Ende nicht unter Eurem Wert.

HW: Tipps kann man einige geben – vor allem wenn man genau weiß, worum es geht! Aber allgemein finde ich immer Messen sehr sinnvoll, bei denen sich Unternehmen vorstellen, die ein Duales Studium anbieten. Und wer in diese Richtung studieren möchte, braucht auch vorher kein Fachwissen o.Ä. – das lernt man alles im Studium!

 

Ich hoffe ihr konntet nun einen kleinen Einblick in das Duale Studium BWL Versicherung erhalten. Habt ihr Fragen? Dann hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar. 🙂

 

Duales Studium Bewerbung: Hat nur die Elite eine Chance?

Duales Studium Bewerbung: In diesem Artikel erfährst du, ob eine Bewerbung für ein Duales Studium schwierig ist und wie das ganze abläuft.

„Dualer Student kann nur werden, wer 2.000 perfekte Bewerbungen mit 1,0 Noten an alle Deutschen Unternehmen verschickt.“

Nils meint zu Duales Studium Bewerbung:

Der Bewerbungsprozess an sich ist, je nach Portal des Unternehmens, relativ einfach. Partnernehmen findest du auf der Website der DHBW oder auf den Karriereseiten von Unternehmen.

Die benötigten Bewerbungsunterlagen sind unterschiedlich. Meistens sind dies die letzten Zeugnisse, ein Lebenslauf und ein Anschreiben.

Das Bewerbungsverfahren unterscheidet sich auch von Unternehmen zu Unternehmen. Bei manchen musst du einen Einstellungstest absolvieren, manche stecken dich in ein Assessment-Center und andere kommen nur mit einem Vorstellungsgespräch aus. Diese können entweder Vorort oder auch per Telefon durchgeführt werden.

Duales Studium Bewerbung
Die Bewerbung für ein Duales Studium ist nicht schwer und du brauchst kein 1,0 Abitur.

Wie trete ich im Vorstellungsgespräch auf?

Mein Tipp ist: Immer selbstbewusst und selbstsicher aufzutreten. Wenn du zu einer Frage mal keine Antwort weißt, versuche trotzdem eine Antwort zu geben oder sei ehrlich und sage, warum du etwas nicht weißt. Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen und wenn du eine gute Begründung dafür hast, kommt das bei den Personalern gut an. Auch wenn die Begründung nur ein kurzes „Ich war die letzten 2 Wochen im Urlaub und habe mich in dieser Zeit nicht mit den aktuellen wirtschaftlichen Themen beschäftigt.“ Das reicht vollkommen aus. Ein Gutes Benehmen versteht sich natürlich von selbst.

Solche Floskeln wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit etc. sind eigentlich zwar selbstverständlich und meiner Meinung auch überholt, aber gerade Großunternehmen wollen das trotzdem hören. Gib’ am besten immer eine Begründung an, warum du dich als teamfähig einschätzt. Zum Beispiel, wenn du eine Teamsportart betreibst.

Bereite dich auch immer auf deine Schwächen vor. Meistens wirst du nämlich nach deinen 3 Schwächen gefragt.

Das gute an vielen Einstellungstest oder Vorstellungsgesprächen ist, dass du meist die Fahrtkosten erstattet bekommst. Ich habe durch die Anzahl meiner Fahrten sogar ein kleines Plus gemacht.

Eine Bewerbung zu schreiben ist nicht schwierig, aber aufwendig. Wenn du dich bei mehreren Unternehmen bewirbst und das selbe Anschreiben verwendest, achte darauf, dass du die Bezeichnung des Studienganges und des Unternehmens nicht falsch kopierst.

Es soll nämlich schon Leute gegeben haben, die sich auf zwei unterschiedliche Studiengänge beworben haben und in ihrem Copy-and-Paste-Wahn vergessen haben, den Studiengang auszutauschen.

Cedric meint zu Duales Studium Bewerbung:

Für mich gesprochen trifft dieser Mythos definitiv nicht zu. Ich habe eigenhändig ohne Hilfe 4 Bewerbungen verschickt und daraus 3 Zusagen erhalten. Mein Abi-Schnitt lag auch nicht bei 1,0 sondern bei 1,8.

Wichtig ist halt, dass du dich an ein paar Grundregeln hältst. Dazu zähle ich: professionelles Bild bei einem Fotografen machen lassen, auf Rechtschreibfehler durchlesen, ehrliche Angaben machen, kreativ sein statt irgendwo abschreiben, genau über das Unternehmen informieren und eine zugeschnittene Bewerbung schreiben.

Damit du das Bewerbung schreiben erlernst, kannst du im Internet nach Vorlagen suchen. Oder du fragst deine Lehrer ob sie dir etwas helfen können. Außerdem würde ich lieber wenige hochwertige Bewerbungen schreiben als gleich eine Flut von schlecht kopierten 08/15 Mappen heraus zukippen.

Duales Studentenleben: Wie viel Party kann ich noch machen?

Duales Studentenleben: In diesem Artikel erfährst du wie das Partyleben eines Dualen Studenten aussieht.

Hast du noch Zeit feiern zu gehen?

„Der Duale Student holt nach der Arbeit noch ein paar Freunde aus der Disco ab.“

Nils meint zu Duales Studentenleben:

Kurz gesagt: Wer will, kann auch Party machen.

Allerdings kann sollte man dies in der Klausurenphase eher unterlassen. Es sei denn du hast Lust am nächsten Morgen mit einem Kater zu lernen. In den Praxisphasen und der restlichen Zeit der Theoriephasen hast du allerdings genügend Zeit am Wochenende auf die Piste zu gehen.

Duales Studentenleben sieht in der Woche allerdings eher trist aus. Meist hast du jeden Tag Vorlesung und hast Anwesenheitspflicht.

Man muss aber auch sagen, dass die DHBW sich bemüht seine Studenten bei Laune zu halten und in Mannheim eine sehr populäre alljährliche Erstsemesterparty schmeißt.

Wer sich selbst eher als Lernmonster sieht hat auch nicht soviel Zeit Freunde zu treffen und mit ihnen Party zu machen. Duales Studentenleben sieht hier eher so aus wie es sich anhört. Aber wer will schon den ganzen Tag lernen? Ich jedenfalls nicht.

Im Grunde kann man Duales Studentenleben so gestalten, dass man Party machen kann. Allerdings nicht jedes Wochenende sich zweimal das Hirn wegsaufen. 2-3 mal im Monat wegzugehen ist aber auf keinen Fall ein Problem.

Duales Studentenleben
Keine Sorge. Du hast auch noch Zeit zum Party machen

Cedric meint zu Duales Studentenleben:

Party? Das ist doch eine unternehmerische Veranstaltung mit dem Ziel der Gewinnmaximierung für den Discobetreiber. Der Umsatz entsteht zum einen aus den verkauften Tickets wobei gilt Umsatz=Menge*Preis sowie….

Im alltäglichen Slang ist das die Vorstellung vieler Menschen über die Partybesuche von DHBW-Studenten. Ich selbst bin zwar nicht der absolute Partyfreak, aber am Zeitmangel liegt es sicherlich nicht. Viele meiner Kommilitonen verbringen annähernd so viel Zeit in den mit tiefen Bässen grummelnden Schuppen unter Kunstlicht wie in der DHBW. So gibt es in Stuttgart zahlreiche DHBW-Partys. Und in unserer Einführungswoche zu Beginn des ersten Semesters waren wir auch jeden Tag weg…

Außerdem haben wir in regelmäßigen Abständen Kompaktseminare in Hotels wo wir in entspannterer Atmosphäre Kompetenzen aneignen. Das dann abends um 7 nach dem Sandmännchen die Lichter ausgehen, ist ja wohl selbstverständlich 😉

Duales Studium Lernen: Bin ich nur am Lernen?

Duales Studium Lernen: In diesem Artikel erfährst wie groß der Lernaufwand in einem Dualen Studium wirklich ist.

Bestimmt das Lernen mein Leben?

„Der Duale Student freut sich auf die Winterzeitumstellung, denn dann kann er sonntags eine Stunde länger lernen!“

Nils meint zu Duales Studium Lernen:

Ganz so schlimm, wie im Zitat oben ist es natürlich nicht. Ich für meine Person muss sagen, dass ich eher weniger lerne. Ich verfolge da das ökonomische Prinzip und versuche mit einem vorgegebenen Aufwand (Lernzeit ca. 8-10 Stunden pro Klausur) das Maximum an Note rauszuholen. Dasselbe wie ich eigentlich auch in der Schule gemacht habe.

Ich sage mal so, wenn man in den Vorlesungen aufpasst und die vorgeschlagenen Übungsaufgaben macht, bedeutet das natürlich weniger Lernaufwand. Wenn man allerdings in den Vorlesungen schläft und die Übungsaufgaben nicht regelmäßig bearbeitet, sollte man sich nicht wundern warum vor der Klausur Nächte durch gelernt werden müssen. Du kannst dir das Duale Studenten Leben also einfach machen, wenn du aufpasst oder unnötig schwer, wenn du lieber wieder League-of-Legends spielst.

Meiner Meinung nach ist ein gesunder Mittelweg auf Aufpassen, Lernen und Mitschreiben genau das richtige. Man erhält ganz gute Noten und lässt sich noch genug Platz für Freizeit und Hobby. Klar ist aber auch, dass man damit definitiv keinen 1,0 Schnitt erreicht. Ich finde der ist überhaupt nicht notwendig, da nach ein paar Jahren Berufserfahrung eh keiner mehr den Bachelor-Abschluss-Schnitt interessiert. Wer den 1,0 Schnitt trotzdem erreichen will, muss definitiv viel lernen. Das ist aber überall so. Sei es im Dualen Studium, in der Schule oder an der Universität.

Teilweise hat man viele Klausuren in verhältnismäßig kurzer Zeit. In diesen 2-3 Wochen hat man dann einen erhöhten Lernaufwand, aber durch verschiedenen Inhalte ist eine Abwechslung geboten. Jedoch ist zusagen, dass Leute mit Lernphobie sich lieber eine andere Studienform suchen sollten.

In der Praxisphase ist der Lernaufwand hingegen nahezu 0. Es sei denn man muss Klausuren in der nächsten Theoriephase nachschreiben. Also lieber nicht krank werden.

Duales Studium Lernen
Dein Lernaufwand ist geringer als du denkst.

Cedric meint zu Duales Studium Lernen:

Wieder einmal wird das Duale Studium zum Scheinriesen gemacht. Alleine die Tatsache, dass wir während unserer Studienzeit im 5. Semester für dich diese Seite betreiben sollte die These schon wiederlegen 😉

Und nein, ich bin kein Mensch der ohne Schlaf auskommt. Unter 8 Stunden geht bei mir gar nicht. Also dauert das Studium maximal 16 Stunden am Tag.

Um es auf eine ernstere Ebene zurückzukommen: Klar, ich hatte schon Vorlesungstage mit 13 Stunden zu jeweils 45 Minuten. Dies kommt bei mir aber höchstens 1-2 Mal in jedem Semester vor. Umgekehrt habe ich auch manchmal Tage ohne Vorlesungen oder nur mit 2-4 Stunden. Der Unterricht ähnelt in seinem Aufbau dem Schulunterricht:

In unserem Kurs sitzen 21 Duale Studenten einem Dozenten oder Prof gegenüber. Dadurch können wir Fragen direkt im Unterricht besprechen und müssen nicht daheim stundenlang über Sachbüchern wälzen. Je nach Studienfach und Vorwissen bedürfen gewisse Vorlesungen aber schon einer Nachbereitung.

In der Praxisphase hingegen ist nach der Arbeit in der Regel auch Feierabend. Den hast du dir dann auch verdient!

Duales Studium Dauer: Wie lange brauche ich?

Duales Studium Dauer: Erfahre in diesem Artikel, wie lange du wirklich für dein Duales Studium brauchst.

Ist ein Duales Studium in Regelstudienzeit möglich?

„Der Duale Student hat keine Zeit für ein Wartesemester.“

Nils meint zu Duales Studium Dauer:

Das Duale Studium funktioniert nach dem Motto bestehen oder gehen. Wenn du eine Klausur oder Prüfung nicht bestehst, hast du die Möglichkeit nachzuschreiben oder eine mündliche Nachprüfung zu machen. Wenn du diese beiden Zweiten Chancen ebenfalls liegen lässt, ist die Folge eine Zwangsexmatrikulation. Das hört sich jetzt erstmal schlimmer an als es tatsächlich ist.

Denn die Noten werden immer in einem Modul verrechnet. Und in einem Modul sind immer mindestens zwei Vorlesungen mit jeweiliger Klausur zu absolvieren. Um das Modul zu bestehen brauchst du zusammengerechnet eine 4,0. Das heißt du hast in der einen Klausur eine 5,0 und hast Sorgen durchzufallen oder in die Nachprüfung zu müssen? Wenn die Module 50/50 verrechnet werden reicht eine 3,0 aus um auf die 4,0 zu kommen. Klingt machbar oder?

Duales Studium Dauer
In Normalfall brauchst du 6 Semester

Auch ist es nicht möglich eine Klausur aus persönlichen Gründen in das nächste Semester zu verschieben. Dies wird ja oftmals an der normalen Uni so gehandhabt. Das bedeutet, dass du den Abschluss nach 6 Semester hast oder eben nicht. Nur in seltenen Ausnahmefällen kann das Studium länger gehen. Zum Beispiel falls die Bachelorarbeit noch nachgearbeitet werden muss. Hier handelt es sich meist aber auch höchstens um 1-2 Monate. Und eine Verlängerung geht auch immer mit einer Verlängerung des Ausbildungsvertrages einer.

Das im normalen Studium populäre Urlaubssemester bleibt einem Dualen Studenten aus den oben genannten Gründen leider verwehrt. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da man so schneller an seinen Abschluss kommt.

Cedric meint zu Duales Studium Dauer:

Ja, der Duale Student darf nicht patzen. Ich persönlich finde das gut so. Denn Duale Studenten werden ja monatlich von ihrem Arbeitgeber durchgefüttert. Außerdem kommt so ein entsprechendes Arbeitsklima auf.

Das Duale Studium könnte aus einiger Entfernung und mit Vorstellungskraft wie ein genau getakteter Fahrplan beschrieben werden. In dieser Hinsicht ähnelt es sehr dem Schulunterricht. Allerdings kann man die Ferien in der Praxisphase flexibler sowie nach eigenem Interesse legen. Im Gegensatz zur Schule gibt es eben auch kein Durchfallen. Um in den Worten von Finanzminister Schäuble zu bleiben: In is in and out is out“.

Fazit: Das Duale Studium ist deine Studienautobahn ohne Abfahren oder Umwege.

Duales Studium Kurs: Kennt man jeden Kommilitonen persönlich?

Duales Studium Kurs: In diesem Artikel erfährst du wie persönlich der Umgang im Dualen Studium wirklich ist.

„Der Duale Student sieht seine Kommilitonen häufiger als seine eigene Familie.“

Persönlichkeit oder Anonymität im Dualen Studium?

Nils meint zu Duales Studium Kurs:

Der Kurs im Dualen Studium lässt sich am besten mit einer Schulklasse vergleichen. Er besteht aus ca. 20-30 Studierenden und man besucht jede Veranstaltung zusammen. Auch hat man alle Vorlesungen in dem gleichen Kursraum. Man kennt jeden seiner Kommilitonen persönlich mit Vor- und Nachname und generell läuft das ganze viel persönlicher ab als an einer Universität.

Dort ist es keine Seltenheit, dass 300-400 Leute in einem riesigen Hörsaal sitzen und du einer unter vielen in der großen Masse an Studenten bist.

Duales Studium Kurs
Ähnlich wie in einer Schulklasse läuft es im Dualen Studium ab

Teilweise kennen die Dozenten einen auch persönlich, was natürlich Vor- und Nachteile hat. Aber ein großer Vorteil ist, dass die Dozenten so gezielt auf Nachfragen eingehen können und manche Themen etwas detaillierter erklären können. Kurz gesagt, die Dozenten sind sehr greifbar.

Auch gibt es oftmals extra an die Vorlesung angepasste Übungsaufgaben, die dann gemeinsam durchgesprochen werden.

Bei diesem persönlicherem Umgang fällt es natürlich auch mal auf, wenn man nicht aufpasst. Manchen Dozenten ist das egal, diese ziehen einfach ihr Ding durch. Andere hingegen  stört das und hinterlässt einen negativen Eindruck. Deshalb empfehle ich immer aufzupassen.

Trotz alledem sind die Klausuren natürlich rein objektiv bewertet. Aus diesen Gründen schreiben Studenten nämlich nur ihre Matrikelnummer auf die Klausur.

Cedric meint zu Duales Studium Kurs:

Dieser Mythos ist sogar vollständig wahr. Durch das viel persönlichere Verhältnis zu den Dozenten kann auf individuelle Fragen auch während der Vorlesung eingegangen werden.

Dafür lernen Duale Studenten innerhalb ihrer Studienzeit möglicherweise nicht ganz so viele neue Leute kennen als normale Unistudenten.  Aber deshalb gibt es ja auch zahlreiche DHBW-Partys 😉

 

Ihr seid auch Duale Studenten? Wie steht ihr denn zum Thema „Duales Studium Kurs“? Hinterlasst uns doch einen Kommentar. 🙂

Duales Studium Vorlesungen: So monoton wie an der Uni?

Duales Studium Vorlesungen: In diesem Artikel erfährst du wie der Vorlesungsalltag als Dualer Student aussieht.

Duales Studium Vorlesungen: Langeweile oder Energiegeladen?

Nils meint zu Duales Studium Vorlesungen:

Die Vorlesungen beziehungswiese deren Inhalte sind zum Teil stark an der Praxis ausgerichtet. Viele Grundlagen oder spezifische Themen werden anhand aktueller Beispiele erklärt. Was einem nicht nur hilft das besser zu verstehen, es zusätzlich auch noch interessant als eine klassische Vorlesung nach Muster XY.

Natürlich gibt es auch nicht interessant Vorlesungen. Dies hängt aber meist vom jeweiligen Dozenten und den eigenen Vorlieben ab. Ich sage mal so, man kann jede Vorlesung interessant gestalten, wenn man es denn möchte.

Duales Studium Vorlesungen
Langeweile kommt keine auf

Die Vorlesungszeiten unterscheiden sich zum Teil ziemlich stark voneinander. Üblicherweise hat man von montags bis freitags von morgens bis mittags Vorlesung. An manchen Tagen hat man zwischen drinnen auch mal frei. Manchmal hat man auch abends Vorlesung und manchmal den ganzen Tag. Wie ihr seht gibt es da nicht wirklich eine feste Regel. Auch besteht die Möglichkeit in Absprache mit dem Dozenten einzelne Vorlesungen zu verlegen.

Fest ist, aber dass man im Gegensatz zu einer normalen Universität anwesend sein muss und deutlich mehr Vorlesungen in einer Woche hat. Dies liegt aber daran, dass man den ganzen Stoff von 6 Semestern im Prinzip in nur 3 Semestern macht, da man 3 Semester  lang auch arbeitet.

Eine Mitschrift während der Vorlesung ist nicht zwingend notwendig. In vielen Vorlesungen bekommt man von den Dozenten Skripte, mit denen man für die Klausuren lernen kann. Natürlich hilft eine eigene Mitschrift immer, das gehörte besser zu verstehen.

Ein Notebook auf dem Tisch ist keine Seltenheit. Meist kannst du hier auch alles machen, was du möchtest: Sachen nachschauen, Spiele spielen oder dich sonst wie ablenken. Aber dir muss klar sein, dass das Notebook im Prinzip nur eine Ablenkungsquelle ist.

Pause gibt es sowohl zwischen den Vorlesungen (30-60 Minuten) als auch innerhalb der Vorlesungen (5-15 Minuten)

Cedric meint zu Duales Studium Vorlesungen:

Die Vorlesungszeiten sind nicht gerade typisch und zumindest an der DHBW Stuttgart durchaus gewöhnungsbedürftig. Zuerst einmal haben Duale Studenten in der Theoriephase keinen einzigen Tag der gleich zu einem anderen ist. Von einem strukturierten Stundenplan ganz zu schweigen.

So kann es schon vorkommen, dass ich an einem Tag 12 Stunden den gleichen Dozenten im gleichen Fach habe, am nächsten Tag dann insgesamt nur 3 Stunden bei zwei verschiedenen Dozenten. Am dritten Tag dann wieder acht Stunden bei drei verschiedenen Dozenten usw. Die einzige Konstante im Stundenplan eines Dualen Studenten ist also das nichts konstant ist.  In der Regel bemüht sich die Studiengangsleitung aber schon, Hohlstunden o.ä. zu vermeiden.